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3.000 junge Bäume für Essen

Der Oefter Wald in Essen (NRW) hat Zuwachs bekommen: 3.000 Setzlinge, gespendet von der örtlichen GENO BANK, wurden im Rahmen des Baumpflanzprojekts „Wurzeln“ für die bundesweite Klima-Initiative „Morgen kann kommen" von Forstleuten angepflanzt. Die Pflanzung erfolgte in Kooperation und mit fachlicher Unterstützung durch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

„Als Genossenschaftsbank mit 135-jähriger Geschichte sind wir tief in der Region verwurzelt“, so Heinz-Georg Anschott, Vorstandsvorsitzender der GENO BANK ESSEN. „Deshalb fokussieren wir im Rahmen der Klimainitiative ‚Morgen kann kommen‘ den lokalen Klimaschutz. Mit unserer Teilnahme am Baumpflanzprojekt ‚Wurzeln‘, welches der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken in Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald initiiert hat, sind wir gewohnt nah bei den Menschen und engagieren uns direkt vor Ort.“

Ob Sonnenbrand bei Buchen, Triebsterben bei Eschen oder Fäulnis bei Eichen: Unterschiedliche Probleme haben bereits zu einem großen Laubbaumsterben geführt. Zeitgleich macht der Borkenkäfer den Nadelbäumen das Leben schwer. Deshalb werden im Rahmen des Pflanzprojekts abgestorbene Bäume durch heimische, aber robustere Pflanzen wie zum Beispiel Douglasien, Weißtannen, Hainbuchen oder Stieleichen ersetzt. Damit fördert die GENO BANK die Anpassung des Waldes an den Klimawandel und die Stärkung der biologischen Vielfalt. Zudem sollen die Menschen auch in Zukunft von Naherholungsgebieten profitieren können. Für Schutz und Pflege der jungen Bäume ist gesorgt. Die Partnerschaft mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sichert bei dem Projekt die Einhaltung hoher ökologischer und sozialer Standards.

Die Pflanzaktion ist eines von vielen nachhaltigen Projekten der GENO BANK Essen.

3.000 junge Bäume für Essen